Zeichnung von Leonardo da VinciHeute schreibe ich über ein Thema, das mich schon seit dem ersten Lockdown beschäftigt: meine bzw. unser aller Hände.
Ich sehe ein, dass wir sie zur Zeit häufiger waschen und darauf achten, was wir berühren. Gut wäre allerdings, wenn wir sie weiterhin als einen Teil von uns ansehen und spüren.
Irgendwann im Frühjahr, als ich sehr darauf geachtet habe, was ich berühre und mir immer direkt die Hände wusch, sah ich mir irgendwann meine Hände an und erkannte sie kaum als einen Teil von mir.
Sie waren etwas, das Krankheiten übertragen kann. Klingt vielleicht etwas krass, aber so kam es mir in dem Moment vor. Dabei bin ich wirklich ein großer Fan meiner Hände und genieße bewusste Berührungen - auch die meiner Teetasse oder des Lenkrads beim Autofahren.