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Herumschwirrende Gedanken bremsen

Veröffentlicht am 11.03.2020

Es ist oft leichter gesagt als getan, herumschwirrenden Gedanken Einhalt zu gebieten. Sie verselbstständigen sichund man ist in Gedanken schon bei den nächsten Aufgaben oder versucht sich zu erinnern, was man einkaufen wollte.

Es gibt viele Möglichkeiten, hier etwas Ruhe hinein zu bringen. Eine Möglichkeit ist es, über die körperliche Wahrnehmung im Hier und Jetzt anzukommen.

Wenn Sie mögen, nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit und machen Sie ein Experiment:

  • Setzen Sie sich z. B. auf einen Stuhl mit Lehne. 
  • Rutschen Sie soweit nach hinten, dass sie die Lehne auch am unteren Rücken spüren. 
  • Atmen Sie ganz normal weiter. 
  • Nehmen Sie jetzt wahr, welche Körperteile den Stuhl berühren.
  • Fühlen Sie den Boden unter Ihren Füßen.
  • Wenn Ihre Hände auf Ihren Beinen liegen, nehmen Sie auch das wahr.
  • Spüren Sie, wie die Stuhlfläche und die Lehne sie trägt und stützt, so dass Sie ihr ganzes Gewicht abgeben können. Lassen Sie die Schwerkraft wirken.
  • Wenn Sie ein Zwicken oder eine Verspannung bemerken, nehmen Sie diese wahr ohne sie zu bewerten. 
  • Sie können sich auch vorstellen, dass die verspannte Stelle weich wird wie ein Stück Butter bei Zimmertemperatur. 
  • Wenn Ihre Gedanken anfangen auf Reisen zu gehen, nehmen Sie wieder die Sitzfläche, den Boden, die Lehne und auch ihren Atem wahr.
  • Hat sich etwas verändert?

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