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Die Vielfalt der Alexandertechnik... - HAUSARBEIT (frei und leicht)

Veröffentlicht am 21.06.2021

In diesem Jahr biete ich erstmalig eine Reihe von Workshops an, um die vielfältigen Möglichkeiten der Alexandertechnik zu erkunden. In diesem Blog erfahrt ihr mehr über die Idee dahinter und den Inhalt der einzelnen Workshops.

Wenn mir jemand erzählt, dass etwas leichter und freier wird durch eine bestimmte Technik, kann ich mir da nicht viel drunter vorstellen. Und selbst, wenn ich es nach Anleitung ausprobiere, ist es gerade zu Beginn oft schwer zu fassen. Deswegen habe ich mir überlegt, wie die positiven Möglichkeiten der Alexandertechnik einfacher zu „erleben“ sind. 

Mir kam eine bestimmte Situation in den Kopf, und zwar das Schneeschippen im Februar diesen Jahres.

Ich habe noch nie zuvor so viel und für einen so langen Zeitraum Schnee geschaufelt. Während der Tätigkeit hat mir meine Erfahrung mit der Alexandertechnik und die dadurch entstandenen Erkenntnisse über meinen Körper sehr geholfen, das Ganze ohne größere „Schäden“ zu überstehen (abgesehen von einem gehörigen Muskelkater).

Als Beispiel war da eine Situation in der ich dachte, es geht nicht mehr und ich müsse gleich die Schaufel in die Ecke werfen. Da habe ich kurz inne gehalten und bemerkt, welche Muskeln ich gerade unbewusst anspanne - was für die Bewegung nicht nötig gewesen ist. Als ich das bemerkte, konnte ich es loslassen und fühlte ich mich tatsächlich leichter und auch die Bewegung war wieder flüssiger. Der Moment war sehr besonders für mich und hat mir wieder gezeigt, was ich so an der Alexandertechnik liebe.

Mit der Workshop Reihe möchte ich euch einladen, mit mir zu forschen, zu entdecken und mehr über euch zu erfahren und dabei auch solche Aha!-Momente zu erleben.

Der erste Termin am 4. Juli wird ein Online-Termin zum Thema „Hausarbeit“ sein. Wenn ihr denkt, online kann sowas ja nicht funktionieren: Ich war zuerst auch skeptisch, hatte im vergangenen Jahr aber einige Möglichkeiten, das Gegenteil zu erfahren. Sowohl in Gruppen- als auch in Einzelterminen.

Unter dem Begriff „Hausarbeit“ fallen für mich z. B. Staubsaugen, Spülen, Gemüse klein schneiden oder was euch noch dazu einfällt. Das sind alles Tätigkeiten, die wir alle schon oft ausgeführt haben und über die wir meist (leider) nicht mehr nachdenken. 

Dabei ist es interessant zu schauen, wie wir zum Beispiel Gemüse klein schneiden: 

  • Wieviel Spannung ist in der Hand, die das Gemüse nur festhält? Brauchen wir dafür wirklich so viel Kraft?
  • Müssen wir uns krümmen und vielleicht sogar die Schultern hochziehen beim Spülen? Oder gibt es andere Möglichkeiten, die weniger anstrengend sind?

Probiert doch mal aus, was ihr so bemerkt bei der Hausarbeit – wenn euch dabei Ideen oder Fragen einfallen, meldet euch gerne bei mir. 

Beim nächsten Mal geht’s weiter mit der „WAHRNEHMUNG“ – dem Workshop am 11. Juli

Bis bald!

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